2. Kaderpokal 2024

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Bielefelder Rhönradturnerinnen auf Erfolgskurs

Beim 2. Kaderpokal in Letmathe (Iserlohn) konnten die Rhönradturnerinnen des TSVE 1890 Bielefeld viele Treppchenplätze sichern:

In der Altersklasse 7/8 schafften Alessia Manni und Luise Lohse mit ihren durchgeturnten Küren gemeinsam den Sprung auf Platz 2. Malou Arlabosse und Annabell Biel folgten auf den Plätzen 7 und 8. Nova Finkenrath und Fiona Sarnoch schnupperten erstmalig Wettkampfluft und turnten ihre Küren bis auf kleine Wackler durch.

 In der Altersklasse 9/10 zeigten Inga Anton und Ava Hagenbäumer beide Küren mit, für diese Altersklasse, hoher Schwierigkeit und durften sich nach durchgeturnten Übungen über Platz 1 und 2 freuen.  Hannah Peters, erstmalig auf einem Kaderpokal am Start, konnte ihre Kür ebenfalls durchturnen.

In der Altersklasse 11/12 zeigte Lotta Schumann, dass sie seit dem 1. Kaderpokal viel trainiert hatte: Von den kleinen Unsicherheiten, die im April noch zu Abzügen führten, war nichts mehr zu sehen, beide Knieumschwünge gelangen und ein sehr hoher Abgang beendete eine gut durchgeturnte Kür. 6,5 Punkte bedeuteten neue Bestmarke und Platz 3 in einer starken Konkurrenz. Auch im Sprung-Wettbewerb landete Lotta auf dem dritten Treppchenplatz.

In der Altersklasse 13/14 zeigten die Bielefelder gute Zweikämpfe: Emma Anton schaffte mit einer sicheren, risikoarmen Geradekür und einem guten gebückten Salto den Sprung aufs Treppchen, Vavara Kilimnik zeigte eine schwierige Geradekür und dazu einen einfacheren Sprung und wurde 6. Maja Kraume turnte erstmals ihre neue Kür durch und zeigte eine sehr schöne Riesenbrücke. Der einfache Grätschsitz im Sprung verhinderte hier eine bessere Platzierung, hier wissen Turnerin und Trainerin, woran es bis zum 3. Kaderpokal zu arbeiten gilt.

Mirjam Szczepanski konnte in der Altersklasse 15/16 endlich zeigen, was in ihr steckt und wurde mit der zweitbesten Geradekür des Tages sowie einem soliden Überschlag im Sprung 3.

Jarla Entgelmeier, Bielefelds einzige Starterin im Zweikampf mit Spirale, wurde in der Altersklasse 17/18 Sechste.

Maike Zander landete nach einer guten Geradekür auf Platz 6 in der Altersklasse 19-24. Sie turnte ihre Kür gut durch, aber in der starken Konkurrenz wird jeder Wackler und jedes Ziehen hart bestraft. Ähnlich ging es Shaolin Restemeier und Antonia Stramm in der AK25+, in der es erneut kein Vorbeikommen an Seriensiegerin Sabina Stroh aus Arnsberg gab. Shaolin wurde mit durchgeturnter Kür Zweite, Antonia, die am Ende der Übung schwungbedingt zwei Schwierigkeitsteile weglassen musste, landete auf Platz 7. Besser erging es den beiden im Sprung, wo Shaolin mit ihrem gebückten Salto mit 7,20 Punkten den Sieg holte und Antonia mit überragenden 6,50 (von 7,00) Punkten mit ihrem Überschlag den Doppelsieg perfekt machte.